Skalierung der grünen Chemie: Ein Katalysator für Veränderungen

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Jul 06, 2023

Skalierung der grünen Chemie: Ein Katalysator für Veränderungen

Grüne Chemie basiert auf dem Konzept, den Einsatz und die Entstehung gefährlicher Stoffe zu minimieren. In der Vergangenheit standen Produkte der grünen Chemie immer vor einer ähnlichen Herausforderung: der Umweltfreundlichkeit

Grüne Chemie basiert auf dem Konzept, den Einsatz und die Entstehung gefährlicher Stoffe zu minimieren. In der Vergangenheit standen Produkte der grünen Chemie immer vor einer ähnlichen Herausforderung: Während der ökologische und soziale Nutzen groß war, blieb die Leistung hinsichtlich der (Reinigungs-)Leistung hinter den Erwartungen zurück.

Zum Glück hat sich das geändert. Im letzten Jahrzehnt hat die grüne Chemie enorm zugenommen und bietet neue Möglichkeiten, sich von konventionellen Praktiken abzuwenden. Weltweit ist es von größter Bedeutung, der Reduzierung der Umweltauswirkungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der industriellen Effizienz Priorität einzuräumen. Da Umweltbedenken immer dringlicher werden, wird die Notwendigkeit einer grünen Chemie noch deutlicher.

Dies gilt insbesondere für umweltfreundliche Reinigungsprodukte. Herkömmliche Reinigungsprodukte zielen oft darauf ab, ihre Umweltbelastung durch die Prüfung von Verpackungs- und Recyclingmöglichkeiten zu reduzieren, anstatt sich auf die tatsächliche Zusammensetzung der Inhaltsstoffe zu konzentrieren.

Es sind jedoch umweltfreundliche Reinigungsprodukte entstanden, die die industrielle Reinigung revolutionieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher Formulierungen reinigen diese neueren Produkte effektiv und stehen im Einklang mit dem Umweltschutz, indem sie die Umweltverschmutzung mindern und gleichzeitig zu ESG-Zielen beitragen.

Was hat sich also geändert? Erstens hat die weltweite Aufmerksamkeit für Umweltauswirkungen außerhalb der traditionellen CO2-Emissionen erheblich zugenommen. Nachhaltigkeit wird in einem viel umfassenderen Sinne verstanden, als sich nur auf die „End-of-Pipe“-Emissionen zu konzentrieren. Das Jahr 2015 markierte die Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung durch alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen.

Im Mittelpunkt der Agenda stehen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Die SDGs erkennen an, dass Nachhaltigkeit bedeutet, die Armut durch Strategien zu beenden, die auch die Gesundheit und Bildung verbessern, die Gerechtigkeit verringern und das Wirtschaftswachstum ankurbeln – und das alles bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels und der Förderung der Erhaltung unserer Ozeane und Wälder.

Dieser globale Regulierungsrahmen – zusammen mit anderen entscheidenden Regulierungen, die im selben Jahr vereinbart wurden, wie etwa dem Pariser Klimaabkommen – stellte sicher, dass Unternehmen auf der ganzen Welt über einen ähnlichen Rahmen verfügten, auf den sie hinarbeiten konnten. Bei umweltfreundlichen Reinigungslösungen mussten innovative Unternehmen weniger traditionelle Wege entwickeln, um die SDG-Ziele zu erreichen, anstatt sich nur auf den ökologischen Fußabdruck zu konzentrieren.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist SDG 12, das sich mit verantwortungsvollem Konsum und verantwortungsvoller Produktion befasst. Umweltfreundliche Reinigungsprodukte veranschaulichen dieses Ziel, indem sie den Einsatz schädlicher Chemikalien und Abfälle reduzieren und nachhaltige Beschaffungspraktiken anwenden.

Der Schwerpunkt dieser Produkte liegt auf ungiftigen Inhaltsstoffen, wodurch die Umweltverschmutzung effektiv eingedämmt und Ressourcen geschont werden. Um ein anschauliches Beispiel zu nennen: Herkömmliche Reinigungsmittel – auch für den Hausgebrauch – müssen mit der Kennzeichnung gefährlicher Inhaltsstoffe versehen sein. Grüne und nachhaltige Lösungen benötigen diese Zertifizierungen nicht und sind sicher in der Anwendung.

Ein weiteres Beispiel ist SDG 3, bei dem es um Gesundheit und Wohlbefinden geht. Herkömmliche Reinigungsmittel enthalten häufig schädliche Chemikalien, die bei der Handhabung äußerste Vorsicht erfordern und zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen führen können. Andererseits bevorzugen saubere Reinigungsprodukte ungiftige Formulierungen auf Wasserbasis, die das Risiko gesundheitlicher Komplikationen verringern.

Interessanterweise können Reinigungsprodukte als Blaupause für eine grüne Chemie insgesamt angesehen werden. Das Geheimnis, Lösungen außerhalb des traditionellen Produktbereichs auf den Markt zu bringen, besteht darin, ihre Funktionalität und Wirkung ganzheitlich und drastisch zu überdenken. Um ein anschauliches Beispiel zu nennen: Was wäre, wenn umweltfreundliche Reinigungsprodukte den Schmutz nicht auflösen, sondern abschütteln, sodass Sie weniger chemisch gefährliche Inhaltsstoffe benötigen, um die gleiche Reinigungseffizienz zu erreichen?

Dieses ganzheitliche Denken erstreckt sich über das gesamte Spektrum der Produktlebensdauer: Es beginnt mit der Verwendung von Formulierungen, die sicher sind und keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben, beim Versand und bei der Anwendung leicht zu handhaben sind und die Oberflächen am Einsatzort schützen (anstatt sie zu zersetzen, was zu … (zusätzliche Umweltbelastung) sowie die Minimierung etwaiger Umweltbelastungen am Ende der Produktlebensdauer.

Die verborgenen Aspekte der Reinigungsbranche unterstreichen die transformative Kraft der grünen Chemie. Grüne Chemie wird oft auf Hilfsprozesse beschränkt und kann erhebliche Beiträge zu den SDGs leisten. Die Integration grüner Chemie in zentrale wertschöpfende Aktivitäten innerhalb von Industrien kann die Umweltauswirkungen dieser Prozesse neu definieren.

Grüne Chemie ist ein Katalysator für Veränderungen. Die Dringlichkeit der heutigen Umweltnotfälle erfordert innovative Lösungen, die über traditionelle Praktiken hinausgehen. Grüne Chemie verkörpert unsere notwendige Transformation und legt Wert auf nachhaltiges Produktdesign, umfassende Lebenszyklusintegration und proaktive Prävention.

Es steht im Einklang mit den Grundwerten der Nachhaltigkeit und nutzt Innovationen, um wirtschaftliche Wertschöpfung, einen geringen ökologischen Fußabdruck und positive soziale Beiträge zu fördern. Innovative Unternehmen der grünen Chemie treiben diesen Wandel voran – es ist Zeit für globale Veränderungen.

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